Wohnanlage Rußheim

Archive: Oktober 2020

27. Oktober 2020

Jung und Alt im Fokus

AWO stellt Konzepte für „Zwergenstube“ und „Betreutes-Service Seniorenwohnen“ in Rußheim vor.

Zu unserer großen Freude durften wir am Mittwoch, den 21.10.2020 in der Gemeinderatssitzung hören, dass  das „Betreute Wohnen“  in Rußheim noch in diesem Jahr startet.

Frau Nosal von der AWO informierte darüber, dass schon Ende November die ersten Mieter in eine der insg. 24 Wohnungen einziehen. Es wird einen Hausleiter geben, der täglich 4 Stunden vor Ort ist. In dieser Zeit wird der Hausleiter die Bewohner persönlich kontaktieren um zu hören wie es Ihnen geht und was anliegt. Er wird unterstützen, wo und wofür dies die Bewohnern wünschen. Sein Tätigkeitsbereich umfasst die Unterstützung bei Arztbesuchen, Durchführung von Feiern im Gemeinschaftsraum, der Organisation von Ausflügen. Er kann helfen bei Fragen zur Pflegeversicherung, bei der Auswahl eines Notrufanbieters, etc. Der Hausleiter wird finanziert von den Bewohnern mit einer Umlage von 90,-€ im Monat.

Die AWO nennt ihr Angebot selbst „Service-Wohnen“. Ziel ist, dass die Bewohner solange wie möglich in den eigenen vier Wänden und in einer funktionierenden Gemeinschaft leben können. Benötigen die Bewohner mehr Pflege, so können sie frei wählen, welchen Pflegedienst sie engagieren möchten.

Wohnanlage Rußheim

Wohnanlage kurz vor Eröffnung

Das Gebäude und der Vorplatz sehen sehr einladend und gelungen aus, finden wir.

In diesem Gebäude wird  auch noch eine Zwergenstube einziehen, sie startet voraussichtlich im März 2021. Das ist ein Konzept der Kleinkinderbetreuung von der AWO, das sich schon an mehreren Standorten bewährt hat. Das Angebot besteht für 10 Kinder im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren, an drei Tagen die Woche mit bis zu 15 Stunden. Geboten wird Spiel und Spaß für die Kinder und Entlastung für die Eltern.

In dieser Konstellation sind auch Begegnungen von „Jung und Alt“ einfach zu bewerkstelligen, da ja beide Gruppen unter einem Dach sind.

Wir freuen uns, dass dieses Projekt so gelungen umgesetzt werden konnte und wünschen allen Beteiligten ein gutes Gelingen.

 

Bärbel Zenz-Roth

 


14. Oktober 2020

Feie Wähler ärgern sich über Trittbrettfahrer

BNN 14.10.2020

BNN 14.10.2020. Mit freundlicher Genehmigung der Badischen Neuesten Nachrrichten

So die Überschrift im Regionalteil der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) vom 14. Oktober 2020. OB Johannes Arnold, Vorrsitzender der Kreistagsfraktion und Jürgen Herrmann, Vorstand des Kreisverbandes der Feien Wähler im Landkeis Karlsruhe, hatten im Vorfeld der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes ein Pressegespräch mit den BNN, um ihre Position gegenüber den parteimäßig organisierten Feien Wählern klarzustellen. Grund sind die Versuche, Persönlichkeiten aus den Reihen der kommunal verankerten Wählergemeinschaftenzur als Kandidaten bei den bevorstehenden Landtagswahlen zu gewinnen. Diesem Versuch erteilen die Kreisratsmitglieder und der Kreisverband eine klare Absage.

Den Artikel finden Sie hier in der Online-Ausgabe der BNN

 


11. Oktober 2020

„FWV Vor Ort“: Entwicklung nördlicher Ortsrand Rußheim

Gemeinde- und Ortschaftsräte machen sich ein Bild vom Stand der Entwicklung am Neubaugebiet „Hagäcker-Weglangenäcker“

Am vergangenen Samstag hatten die Freien Wähler Dettenheim zum „Vor-Ort-Termin“ am nördlichen Ortsrand von Rußheim eingeladen. Ziel der anwesenden FW Gemeinde- und Ortschaftsräte war, die derzeitige Situation und die zukünftige Entwicklung an dieser Stelle zu diskutieren und interessierten Einwohnern für Diskussion und Anregungen zur Verfügung zu stehen. Der noch „blinde“ Seitenast des Kreisels zum Bereich Hagäcker erwies sich als idealer Ausgangspunkt und bot mit seiner Höhenlage einen guten Ausblick über die beiden Neubaubereiche und die fertiggestellte Neubaustrecke der L602.

Die Entscheidung zur Realisierung dieses Neubaugebiets hängt eng mit der Neubaustrecke zusammen. Bei der Planfeststellung 2010 hatte sich die Gemeinde verpflichtet, auf eigene Kosten einen Buswendeplatz einzurichten, um Anwohnerklagen gegen den Planfeststellungsbeschluss abzuwehren. Spätestens mit Baubeginn der Straße wurde aber klar, dass dieser Wendeplatz nur eine wenig zukunftsgerichtete Behelflösung wäre. Entgegen der bis dahin festgelegten Erschließungsreihenfolge wurden deshalb die überwiegend in Privatbesitz befindlichen Bereiche „Hagäcker“ und „Weglangenäcker“ vorgezogen, was die Einplanung eines Kreisverkehrs ermöglichte. Dieser Beschluss wurde von den Freien Wählern einhellig mitgetragen.

Vor Ort werden Planinhalte wirklich transparent

Inzwischen liegt ein Planentwurf vor, welcher die Erstellung von ca. 16 Doppelhäusern, 15 Einzelhäusern und 35 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern vorsieht. Bei einem Geltungsbereich von ca. 3,5 ha zieht das Vorhaben eine externe Ausgleichsfläche von ca. 1 ha nach sich. Die Lage dieser Ausgleichsfläche und eine direkte Anbindung des Radwegs vom Kreisel zum ehemaligen Buswendeplatz sind die derzeitigen Diskussionsthemen im Gemeinderat. Insbesondere für letzteres Thema war die Ortsbesichtigung sehr hilfreich für die anstehende Diskussion. Diese erfolgt auf Antrag der FW-Fraktion zunächst als Vorberatung im Technischen Ausschuss. Hier sollten u. E. zunächst die Randbedingungen fü einen Grundsatzbeschluss im Gemeinderat geklärt werden.

 

 


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